Kryotherapie
Bei der Kryotherapie nutzen wir die Kälte – bei um die -80°C können wir krankhaftes Gewebe vereisen, das daraufhin abstirbt und später vom Körper abgestoßen wird. Auch von Tumoren verschlossene Atemwege können wir mit Kyrosonden (Kältesonden) wieder frei machen. Gleichfalls nutzen wir Kälte auch zur Biopsie – Gewebeproben aus den Bronchien werden mit der Sonde angefroren, entnommen und im Anschluss im Labor untersucht. Ein neues Untersuchungsverfahren erlaubt auch die Entnahme von Gewebeproben aus der Lunge mit der Kältesonde und kann hierdurch eine Operation häufig vermeiden. Neu ist die Entwicklung selbstauflösender Stents, die in gewissen Situationen besser verträglich sind.